Möwen und ein Kormoran

Möwen könnte ich stundenlang beobachten, manchmal stehen sie im Sand und schaue auf ihre Füße. Was da wohl passiert und was wohl durch ihren Kopf geht? Und wenn der Wind von hinten durch ihr Gefieder bläst, sind sie so schön zerzaust. Sie haben unterschiedliche Augen und die Ringe um ihre Augen sind auch unterschiedlich. Die Lachmöwen, die im Sommer eine schwarze Kappe haben, sind im Winter schneeweiß und wenn Möwen in Gruppen zusammensitzen richten sie sich vermutlich nach dem Wind aus. Sie sitzen alle mit dem Kopf in eine Richtung gedreht.
Ich habe schon große Möwen ziemlich große Fische runterschlingen sehen. Und es ist putzig, wie sie im flacheren Wasser treiben und dabei mit den Füßen wedeln, damit kleine Krabben und Fische am Grund aufgescheucht werden. Und am witzigsten ist, dass man von der Seite, im richtigen Winkel, durch beide Nasenlöcher hindurchsehen kann. Hier ist auch ein Kormoran dazwischen, der an den Strand gekommen ist um sich von der Sonne aufwärmen zu lassen. Seit einigen Jahren sieht man sehr viele von ihnen an der Ostsee. Besonders hübsch sind sie im Schnee, wenn sie im Winter auf den gesperrten Seebrückenenden sitzen.