Zu Weihnachten habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen die Geschenke selber zu machen. Ich habe diese süßen Schmuckkästchen aus Bambus in einem schwedischen Einrichtungshaus gefunden und mir zuerst nur zwei davon mitgenommen. Als ich angefangen habe die Vögel darauf zu malen, hat es mir so viel Spaß gemacht, dass ich gleich noch mehr davon gekauft habe und so haben fast alle in diesem Jahr ein Schmuckkästchen von uns bekommen. Man muss die Deckel der Kästchen vorher leicht anschleifen, damit die Akrylfarbe und auch der Klarlack darauf halten. Den Deckel nimmt man von dem Kästchen und stellt es in eine Öffnung am Ende des Kästchens um sich im Spiegel auf der Rückseite zu betrachten. Eines davon habe ich mir selber zu Weihnachten geschenkt und gleich meinen Lieblingsschmuck hinein gelegt.
Kilian und Karlo sind die beiden Kater meiner Eltern. Kili ist der Senior und Karlo für uns irgendwie noch ein Jungkater. Sie sind beide so witzig und ganz unterschiedlich. Kili will am liebsten den ganzen Tag schmusen und rumgetragen werden und Karlo möchte immer dabei sein und spielen und schmusen, aber ist dabei etwas unbeholfener und trozdem nicht weniger hartnäckig. Ich habe sie für meine Eltern auf Holzleinwand gemalt. Das Holz muss durchsichtig grundiert sein, damit es nicht so saugt. Dann habe ich mit einer Unterfarbe die aufgezeichneten Konturen gefüllt und angefangen die beiden zu malen. Sie hängen jetzt bei meinen Eltern im Wohnzimmer.
Eine Freundin von mir hat diese süßen Laufenten. Französische Laufenten glaube ich. Sie hat mir einen großen Gefallen getan und so habe ich Ihr ein Bild von Ihren Lieblingen als Dankeschön gemalt. Die Enten sind wirklich süß, wie sie das so über den Rasen laufen und dabei leise schnattern. Es ist immer eine Freude ihnen zuzusehen, wenn wir auf Ihrer Terrasse sitzen und einen Kaffee trinken.
Am Strand in den Dünen steht ein Baum den ich sehr mag. Ich habe mir ein Eichhorn in den Ästen vorgestellt und angefangen eins zu malen. Die Acrylfarbe trocknet immer schnell weg an der frischen Luft, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Und Retarder hilft auch ein bisschen. der Vorteil von den Holzleinwänden ist der, dass nichts wegflattern kann. Und wenn man sich kein zu großes Format aussucht, ist es auch sehr handlich.
Ich mag Blasentang mit seinen Luftbläschen. Wenn es etwas stürmischer war, landen ganze Büschel davon am Strand. Ich nehme mir manchmal welchen mit um sie zu trocknen. Dabei muss man aufpassen, das keine kleinen Tierchen mehr im Tang hängen, die sich dort gerne verstecken. Hier habe ich mir einen zum zeichnen ausgesucht. Ab und zu muss man den Tang ins Wasser halten, damit er nicht so schnell austrocknet.
Das ist Winni, eine weiße Mopsdame. Ich habe sie als Hochzeitsgeschenk für Ihre Menschen gemalt. Winni ist wunderhübsch, mit ihrem hellen Fell und der rötlich braunen Nase und den hellen Wimpern. Sie ist etwas ängstlich, aber vielleicht gibt sich das noch. Herzallerliebst ist sie trotzdem. Eine süße kleine Hundedame. Hier ist sie in Akryl auf einer Holzleinwand zu sehen. Die Fotovorlage mit dem Gänseblümchenkranz hatte es mir angetan und so fiel mir die Wahl für das passende Bild leicht.
Meine Freundin Martina hat einen wirklich klasse Mops. Er ist für einen Mops ganz schön groß und hat lange Haare und das Beste ist, er hat eine Nase. Eine die nach außen steht und ihm keine Probleme beim Atmen bereitet. Das ist Hannes. Ein Retromops. Er ist so freundlich und nett und sein Fell ist nicht nur lang, sondern auch noch seidenweich. Ein echter Ostseeküstenhund, denn er kommt aus der Lübecker Bucht. Ich habe ihn für meine Freundin zu Weihnachten auf eine Holzleinwand gemalt. Das ist ein tolles Medium zum darauf malen. Beim Künstlerbedarf suche ich immer alle Leinwände durch, um die mit der schönsten Holzmaserung zu finden, da ich es mag, wenn man die Holzmaserung sehen kann. Das Holz ist nicht behandelt. Damit man darauf malen kann, muss man es vorher Grundieren, sonst saugt der Grund zu sehr. Ich nehme dazu ein Bindemittel das transparent ist und als Untermalung für die Tiere liebe ich caput mortuum als Farbton. Ich lasse gerne die Konturen in dem Ton stehen oder es an einigen Stellen durchscheinen. Auf dem ersten Bild ist das gut zu sehen.
Mein Bruder brauchte ein paar Bilder für sein Büro und grün und gold sollte es sein. Also habe ich angefangen zu Arbeiten. Das Blattgold lässt sich gar nicht so leicht fotografieren und so kann man es nur an einigen Stellen im Bild aufblitzen sehen. Ich mag es Pflanzen zu zeichnen. Manchmal verliert man beim Zeichnen den Faden und denkt sich, „oh je, wie soll das nur etwas werden?“, aber wenn man am Ball bleibt, wird man mit einem schönen Bild belohnt. Ich mag das filigrane an vielen Pflanzen.