Ich bin total verliebt in meine drei Nichten. Alle drei sind so tolle kleine Menschen. Naja, zumindest die Älteste ist mittlerweile schon ganz schön groß. Sie alle drei sind liebenswerte, wundervolle Persönlichkeiten und ich freue mich immer sehr, wenn wir uns sehen können. Ihnen beim wachsen zuzusehen ist eine große Freude. Ich wollte immer schon alle drei zeichnen, nun sind drei Meerjungnichten daraus geworden. Ich habe sie mit ihren Lieblingsfarben hinterlegt und die hängen in ihren Zimmern.
Diese Möwe tut etwas, dass ich schon öfter bei Lachmöwen beobachtet habe. Sie steht im Sand und schaut in den Sand vor ihren Füßen. Ich habe noch etwas getrocknete Wasserpflanze vor ihre Füsse gemalt, aber eigentlich schauen sie einfach auf ihre Füße oder in den Sand. Ob da gerade ein kleines Tierchen über ihre füße läuft oder es in der Fußspitze juckt, weiß ich nicht. Ich habe sie auf Holz gemalt an zwei schönen Tagen am Strand.
Ich habe am Strand eine feder gefunden. Eine lange, die vom Wasser schon etwas mitgenommen war.
Sie ist, schwups, in meinem Skizzenbuch gelandet.
Hier wieder ein paar Lachmöwen auf Holz am Strand. Dieses mal gleich ein paar mehr. Sie schwimmen auf den Wellen der Holzmaserung.
In Travemünde haben wir uns heute auf einen Steg gesetzt und die Sonne genossen. Ich konnte mein Skizzenbuch rausholen und eine kurze Skizze von der Baumreihe auf dem Priewall machen. Danach sind wir noch zur Hermannshöhe gefahren. Abgesehen von dem tollen Ausblick, sind es vor allem die Schwalben die in der Steilküste ihre Brutlöcher haben und davor durch die Luft schießen, die es dort so schön und spannend machen.
Hier sitze ich also am Strand und male.Mit meinem Liegestuhl, meinem Sonnenschirm und meinem Falttisch. Mein Mann erinnert mich ab und zu ans trinken und so könnte ich den ganzen Tag malen. Wieder auf Holz und dieses mal eine Möwe. Hier kann man die Unterfarbe gut sehen. Ich finde sie pefekt und mag es, wenn sie als Kontur am Rand der Motive steht.
Im Urlaub gehört es für mich zu den schönsten Dingen den ganzen Tag mit meinem Mann am Strand zu sein und dabei zu zeichnen oder zu malen. Ich habe dafür einen Liegestuhl dabei, meinen Sonnenschirm und einen kleinen faltbaren Tisch für Wasser, Farben und meinen Kaffee. Als ich damit anfing, war es etwas seltsam für mich, mit den Menschen um mich herum, die sich wundern was man da alles anschleppt und ab und zu mal einen Blick riskieren auf das was man so macht. Mittlerweile denke ich darüber nicht mehr nach. Ich habe gemerkt, dass dieses komische Gefühl nur aus mir heraus kommt. Schon komisch, wo man sich manchmal selber ausbremst. Ich hab einfach einmal drauf los gezeichnet. Mir welche von meinen Fotos genommen als Vorlagen und für mich gezeichnet. Und Otto, der Hund, ist aus einer Zeitschrift. Er schaut so lustig, finde ich. Zwischendurch lege ich mich in meinem Liegestuhl zurück und höre die drei Fragezeichen oder lese und ab und zu gehe ich mit Björn ins Wasser. Herrlich so ein Tag.
Seit langer Zeit einmal wieder ein Stempel. Dieses mal ein Zapfenstempel, Ich weiß nicht von welchem Baum der Zapfen gefallen ist. Vielleicht von einer Kiefer? Die gezeichneten Zapfen sollten eine Weihnachtskarte werden, bis mir der Kaffee darüber ausgelaufen ist. Zum glück hatte ich vorher schon ein foto davon gemacht.
Das ist Winni, eine weiße Mopsdame. Ich habe sie als Hochzeitsgeschenk für Ihre Menschen gemalt. Winni ist wunderhübsch, mit ihrem hellen Fell und der rötlich braunen Nase und den hellen Wimpern. Sie ist etwas ängstlich, aber vielleicht gibt sich das noch. Herzallerliebst ist sie trotzdem. Eine süße kleine Hundedame. Hier ist sie in Akryl auf einer Holzleinwand zu sehen. Die Fotovorlage mit dem Gänseblümchenkranz hatte es mir angetan und so fiel mir die Wahl für das passende Bild leicht.
Einfach drauf los zeichnen oder Serienfiguren oder Figuren in Büchern, so wie man sie sich vorstellt ist eine lustige Sache. Manchmal kommen da lustige Charaktere bei heraus. Der Piratenkapitän hat sich sogar zu einer ganzen Piratenmannschaft ausgewachsen.